Die Jugendbundesligateams des VfL Oldenburg konnten am Wochenende jeweils einen Punkt aus schwierigen Auswärtsspielen mitnehmen. Besonders erfreulich: Die A-Jugend sicherte sich mit dem 26:26 (14:12) gegen den MTV Lübeck den Einzug in die Meisterrunde. Die B-Jugend zeigte mit einem 31:31 gegen die JSG HLZ Ahlen einmal mehr ihre kämpferische Stärke.
A-Jugend qualifiziert sich für die Meisterrunde
Mit dem Unentschieden in Lübeck und der gleichzeitigen Niederlage der SG Hamburg-Nord gegen Handewitt (21:35) steht die A-Jugend als Zweiter ihrer Vorrundengruppe fest und ist für die nächste Bundesliga-Saison qualifiziert. Das Spiel selbst verlief jedoch anders als erwartet: Erst in der 25. Minute erzielte Luca Wehlen die erste Führung für den VfL (12:11), ehe man mit einer knappen 14:12-Führung in die Kabine ging. Nach der Pause drehte Lübeck auf und setzte sich zwischenzeitlich mit 24:19 ab. Doch die Oldenburgerinnen zeigten Moral und glichen durch zwei späte Treffer von Lina Janssen zum 26:26 aus.
Trainerin Kim Balthazar blickt nun gespannt auf die kommende Meisterrunde, die im Dezember beginnt. Die Gegner werden in den nächsten Wochen festgelegt.
Torschützen:
Walz, Winters – Schwegmann, Wöhler 2/1, Seidel 2, Wehlen 1, Kleefeldt, Janssen 4, Oetjen 8, Piegsa 2, Jopp, Leßke 1, Post 2, Meyering 4
B-Jugend mit starker Moral in Ahlen
Im Duell auf Augenhöhe gegen die JSG HLZ Ahlen erkämpfte sich die B-Jugend ein hart umkämpftes 31:31-Unentschieden. Dabei verlief das Spiel in Wellen: Nach einer 9:5-Führung Mitte der ersten Halbzeit ließ der VfL durch unkonzentrierte Abschlüsse und defensive Nachlässigkeiten Ahlen auf 9:13 davonziehen. Zur Pause lag man mit 14:18 zurück.
Nach der Pause zeigte das Team von Trainer Dean Niewiora erneut Moral, glich mehrfach aus, lag aber auch immer wieder zurück – zuletzt mit 21:26. Dank einer kämpferischen Schlussphase und einer kompakten Teamleistung konnte das Team noch einen Punkt retten. „Ein gerechtes Unentschieden. Zweite Halbzeit haben sich die Mädels dann ganz gut herangekämpft und hatten tatsächlich noch die Chance mit 32:31 in Führung zu gehen“, fasste Niewiora zusammen.
Torschützen:
Grimm, Topphoff – Berlinghof 4, Harloff 1, Mahouachi 2, Fleerkotte 2, Kirchner 1, Peters, Schmidt 3/1, Dahle 5, Schimpf 6, Straßburg 7/4, Batista